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Übergang von der Kinderkrippe in den Kindergarten

Giraffe

Eingewöhnungskonzept 

Krippengruppe – Regelgruppe

Der Übergang von der Krippe in den Kindergarten ist für die Kinder, aber auch für die Eltern, ein bedeutender Schritt. Neue Bezugspersonen, große Gruppen, ältere Kinder lösen viele Fragen und Unsicherheiten aus. Um diesen Übergang erfolgreich zu bewältigen, ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindertagesstätte sehr wichtig. Wir wollen die Eltern in unserer Einrichtung dabei unterstützen. Frühzeitig informierte Eltern sind folglich weniger gestresst und können ihren Kindern eine bessere Unterstützung bieten.

Im Garten, der für alle Kinder unserer Tagesstätte zugänglich ist, vermischen sich hier bereits die Kindergruppen. Die ersten Kontakte zum gesamten Personal und den anderen Kindern werden geknüpft.
    
Auch in den Randzeiten (Früh-/Spätdienst) werden die Krippenkinder in der Regelgruppe betreut.
Gemeinsame Veranstaltungen unserer Kindertagesstätte (St. Martin, Familiengottesdienste, Nikolaus, Ostern, Frühlingsfest) ermöglichen weitere Kontakte.
  
Die Leitung und das Gruppenpersonal legen im Frühjahr gemeinsam nach pädagogischen Kriterien die Einteilung der Krippen- und Kindergartengruppe fest. Hierbei werden das Alter, das Geschlecht und die Spielpartner berücksichtigt. Zeitnah werden die Eltern informiert.

Ab Juli dürfen die Krippenkinder ihre neue Gruppe zum Eingewöhnen besuchen. In dieser Zeit lernt das Kind seinen Gruppennamen und sein Erkennungssymbol kennen, welches es sich selbst aussuchen darf und die ganze Kindergartenzeit behält. Bei den ersten Besuchen und je nach Bedarf, werden die Kinder vom Krippenpersonal begleitet. Es wird mit kurzen Besuchen begonnen und später, je nach den individuellen Bedürfnissen, der zeitliche Rahmen gesteigert. Um den Übergang zu erleichtern, dürfen die Kinder ihr „Trösterchen“ (Kuscheltier, Schmusetuch) in der Eingewöhnungsphase mitbringen.

Das Gruppenpersonal behält das Kind besonders im Auge, knüpft tiefergehende Kontakte und baut so eine Bindung auf.
An ersten Gruppenelternabend im September erhalten die Eltern Informationen über den Tagesablauf und gruppenspezifische Besonderheiten. Ihre Fragen werden beantwortet und Kontakte mit den anderen Eltern geknüpft.
Jedes Kind bewältigt Übergänge in seinem Tempo. Es bekommt die Zeit für seine Eingewöhnung, die es braucht. Übergänge sind als gelungen anzusehen, wenn länger anhaltende Probleme ausbleiben, Kinder ihr Wohlbefinden zum Ausdruck bringen, sozialen Anschluss gefunden haben und die Bildungsanregungen der neuen Umgebung aktiv für sich nutzen.